Ein würdiges Gedenken
Stiftung, Freunde und Vertreter der geförderten Projekte gedachten des 70. Geburtstages von Christoph Wermelskirchen
Der erste Heimfürsprecher der Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus, Christoph Wermelskirchen, wäre in diesem Jahr 70 Jahre alt geworden. Er starb jedoch plötzlich und unerwartet im Jahr 2005 bei einem Besuch in Zürich. Zu diesem Zeitpunkt hatte er schon die Stiftung Wermelskirchen Königstein gegründet, die die Hospizgemeinschaft seither großzügig unterstützt hat, zuletzt durch die Finanzierung der Dachterrasse des Anbaus.
Anlässlich des diesjährigen Geburtstages lud die Stiftung am ersten Septembersonntag Freunde und Vertreter der geförderten Projekte zu einem gemeinschaftlichen Gedenken nach Königstein ein. Die Stiftung verfolgte damit zwei Ziele: den geförderten Projekten die Person Christoph Wermelskirchen vorzustellen und dem Freundeskreis einen Einblick in ihre Ziele und Projekte zu geben. Herbert Gerlowski als Vorsitzender und seine Ehefrau Gudrun Gerlowski als Beraterin des Vorstands vertraten die Hospizgemeinschaft Arche Noah Hochtaunus bei diesem Treffen.
Vorstand Hermann Groß begrüßte die Teilnehmer bei einem Gedenken am Familiengrab auf dem Königsteiner Friedhof. Er verwies darauf, dass Christoph Wermelskirchen sich bewusst dafür entschieden habe, die Stiftung auf christliche Sozialarbeit, christliche Bildung und christliche Verkündigung auszurichten.
Brigitte Malutzki-Gritsch, die den Freundeskreis rund um Christophs ehemalige Zugehörigkeit im Netzwerk ND Christsein.heute koordiniert, verwies darauf, dass Christoph Wermelskirchen immer die persönliche Begegnung mit Freunden und Bekannten gepflegt habe – und statt am Geburtstag im Februar regelmäßig zu einem Gartenfest im Sommer eingeladen habe.
Der Sprecher des Stiftungsrates, Dr. Wolfgang Gerhardt, sprach zum Abschluss ein Gebet. Zum Gottesdienst in der Kirche St. Marien begrüßte Pfarrer Stefan Peter den Teilnehmerkreis. Mit einem gemeinsamen Essen in der Villa Borgnis schloss das Gedenken.
In den Gesprächen lebten zahlreiche persönliche Erlebnisse mit Christoph Wermelskirchen wieder auf, zumal die meisten Teilnehmer mit dem Stifter persönlich befreundet waren. Nahezu alle geförderten Projekte hatten Vertreter entsandt.